Mehr als 2000 Jahre ist das Arbeiten mit Weiden Tradition. Früher noch wurde das Flechten von Weiden zur Herstellung von z.B. Körben genutzt. Heute wird die alte Handwerkskunst auch zur Dekoration des heimischen Gartens wiederentdeckt. So können durch die vielen Gestaltungsmöglichkeiten z.B. Windlichter, Rankgerüste oder andere abstrakte Objekte hergestellt werden.

Aufgrund der großen Nachfrage boten die Landfrauen auch in diesem Jahr wieder einen Kurs zum Weidenflechten an. Am 24. Februar war es soweit. Die Teilnehmerinnen trafen sich am Nordpunkt um gemeinsam Kugeln aus Weidenruten herzustellen.

Begonnen wurde mit langen biegsamen Weiden aus denen Ringe gebogen wurden. Diese wurden dann nacheinander wie ein Gerüst zusammen gesteckt. Im nächsten Schritt wurden weitere Weidenruten durch das Gerüst geschoben und verflochten.

Nach und nach entstanden so Weidenkugeln, an denen sich die Teilnehmnerinnen nun als Hingucker in ihren Gärten erfreuen können. Der Kälte getrotz sind sich alle Landfrauen einig einen spaßigen Nachmittag in netter Runde verbracht zu haben.

 

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